FACHWERK VON INNEN DÄMMEN

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abc

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HALLO
ICH SANIERE GERADE MEINEN ALTBAU UND HABE DA MAL EINE FRAGE ZUR INNENDÄMMUNG. EIN TEIL MEINES ALTEN HAUSES WURDE MIT EINEM NEUEM EICHENFACHWERK AUSGESTATTET UND MIT TONZIEGEL AUSGEMAUERT. JETZT MÖCHTE ICH MIT LEHM UND SCHILFROHRPLATTEN VON INNEN DÄMMEN UND VERPUTZEN. DA IN DIESEM BEREICH MEINE KÜCHE ENTSTEHT BRAUCHE ICH SCHON EINEN BESTIMMTEN HALT IN DER WAND UND WOLLTE NACH MEINER SCHILF LEHM DÄMMUNG EINE TROCKENBAUWAND AUS OSB UND RIGIPS STELLEN UM SCHRÄNKE BEFESTIGEN ZU KÖNNEN. ES ENTSTEHT EIN HOHLRAUM ZWISCHEN LEHMPUTZ UND OSB. WAS HALTET IHR DAVON UND ODER WIE WÜRDET IHR ES TUN???
Gruss
ALEX
 
Innendämmung

Hi Alex,
ein Hohlraum ist tödlich für die Bausubstanz.
Zur Befestigung Hölzer einbringen und mit dem Fachwerk verschrauben.
Viel Erfolg
SG
Paul
 
Warum schreist Du so laut ?? ---

-- glaubst Du etwa, daß Du mit Deiner nur - Großschreibung-
besonders schnell hilfreiche Antworten bekommst ??
-
 
Warum so Provokant Herr Milling?? Langeweile??

ups steht es in den AGB das ich nicht nur GROß schreiben darf??? Glaub nicht.
 


steht so nirgendwo
ABERESLIESTSICHEINFACHBESCH..... !!!!!!!!!!!!!
 
Na gut, Alexander, --

-- habe mich schon seit vielen Jahren hier darüber geärgert,
daß manche Menschen hier nur klein oder groß schreiben , --
- Dabei lernt doch jedes Kind schon in der Schule die
Grundregeln der deutschen Sprache ! - Also bitte nicht
über manche meiner Äußerungen böse sein ! - Habe selbst auch nicht die Rechtschreibung mit Löffeln gefressen.
-
Aber bitte immer beim Singen auch auf die Noten schauen !
-
Grüße, A. Milling
 
So für die,die vom Thema abkommen... evtl. gibts ja noch ein GROß kleinschreib Forum??

Hallo
Ich Saniere gerade meinen Altbau und habe da mal eine frage zur Innendämmung. Ein teil meines alten Hauses wurde mit einem neuem Eichenfachwerk ausgestattet und mit Tonziegel ausgemauert. Jetzt möchte ich mit Lehm und Schilfrohrplatten von Innen dämmen und verputzen. Da in diesem bereich meine Küche entsteht brauche ich schon einen bestimmten halt in der wand und wollte nach meiner Schilf Lehm Dämmung eine Trockenbauwand aus Osb und Rigips stellen um schränke befestigen zu können. Es entsteht ein Hohlraum zwischen Lehmputz und Osb. Was haltet ihr davon und oder wie würdet ihr es tun???
gruss
alex
 
nein

Nein - plane die Aufhanghöhe vorher und zieh dort eine stabile Pfoste ein !!
 
Zum Thema

Entweder so wie Olaf und H.-P. Esztermann bereits schrieb, bzw gabs hier letztens schon mal den Tip mit Aufhangschienen für Küchenschränke, diese bis auf die vorhandenen Balken durchschrauben
Tu Dir selbst den Gefallen und stell keine Kondensatfalle vor die Wand

Grüße aus Thüringen
 
Wie ich es tun würde?
Dafür bist du Af... noch zu grün hinter den Ohren.
Such dir nen Baumstamm mit nem Astloch drin zum üben,
aber pass auf das keine stechenden Insekten drin sitzen! :)
 
Hach, bitte liebe Frischlinge --

-- nicht immer gleich so sauer reagieren ! ..
-
Allerdings wünsche ich mir schon seit Langem, daß unser hochgeschätzter Hartmut eine " Sandkastenecke" anlegt,
in der sich die Neulinge hier die Grundregeln ( Forenregeln ) aneignen können. ( Gut, auch die Alten schlagen manchmal etwas zuviel aus )
- Auch ein Benutzerhandbuch wäre sehr hilfreich.

- ( auch zur Auffrischung der alten Hengste, von denen schon leider sehr viele Fahnenflucht begehen mussten - leider ! )
-
Handbuch :
-

-
Viel Spass !
 
nun

macht mal Schluss oder sind Eure guten Vorsätze schon wieder über Bord gegangen ??
Der Friede sei mit Euch und nicht das gewalttätige Wort. Es reicht schon, wenn einige Religionen auf Wort so aggresiv reagieren - aber doch nicht hier so böse !!!!
 
HALLO,

WAS HÄLST DU VON EINER ANDEREN DÄMMVARIANTE?,

Lattenkonstruktion mit Leichtlehmfüllung wie auf dem Bild zu sehen.
Auf die Dachlatten könntest Du Schalbretter schrauben und diese mit einem Schilfputzträger und Lehm verputzen.
So hätte man im Dämmaufbau noch genügend Holz um Hängeschränke zu befestigen.

Mit Grüßen Danilo
 
ob Groß- oder Kleinschreibung...
die Frage war doch:
Hohlwand mit OSB..
Nee, nimmt dem Raum nur Platz und meines Erachtens unnötiger Materialeinsatz
Zunächst mal losgehen, wenn es eine neue Küche werden soll und Rücksprache mit dem Lieferanten / Händler nehmen - der erstellt zu den Installationsplänen auch einen Plan auf welcher Höhe der / die Pfosten anzubringen ist.
Falls vorhandene Küche rein soll - Mitte der Aufhängehaken der Hängeschränke nehmen und diese als Mitte auf einem ca. 10cm hohen Brett als Höhe annehmen.
Übrigens - es schadet nichts, wenn auch im Bereich der Unterschränke solch ein Pfosten angebracht wird...
Bei Highboards und Sideboards hat es wieder eine andere Höhe - dran denken!
Wenn vorhandene Küche muss ja meist die Zuschnittware (Arbeitsplatte, Lichtblende, sockel etc.) neu - da bietet es sich an, zu gucken, ob die alte Arbeitshöhe schon die Körpergröße berücksichtigte - sonst könnte hier auch gleich mit angeglichen werden. Dann müssten aber die Hängeschränke evtl. auch eine andere Aufhängehöhe entsprechend bekommen.

VG.
 
Fachliches

Hallo ABC,
Das geht auf gar keinen Fall!!

Hier mal was aus meinem "Fundus":
Bei der energetischen Sanierung von Bestandsbauten muss man die Gebäude immer ganzheitlich betrachten. Das gilt besonders für Fachwerkhäuser.
Je besser ein Bauteil gedämmt wird , desto größer wird der Unterschied zum „Nachbarbauteil“. Die warme, gesättigte Raumluft sucht sich dann immer die kälteste Stelle im Raum um zu kondensieren: Gefahr von Schimmelbildung.

Innendämmung der Aussenwände.
Die energetische Aufwertung von Gebäuden richtet den Focus immer stärker auf den Bestand. Insbesondere bei denkmalgeschützten Fachwerkhäusern kann in der Regel nur von innen gedämmt werden. Eine sehr gute Möglichkeit ist die kapillaraktive Innendämmung. Stand der Technik ist aber auch noch die diffusionsbremsende Methode mit konventionellen Dämmstoffen. Hier ist aber 120% Ausführungsqualität gefragt??

Geeignete Materialien:

Leichtlehmvorsatzschalen mit den verschiedensten Zuschlagstoffen: zb. Holzhackschnitzel, Holzspäne, Perlite, Liapor, Stroh, Kork usw. In Lehm eingebettete Schilfrohrmatten . Holzweichfaserplatten , Korkplatten Magesitgebundene Holzwolle-Leichtbauplatten. Calziumsilikatplatten. Platten aus gepresster Perlite Mineralschaumplatten, hydrophil eingestellt. Verarbeitungsgrundsätze

Beim Einbau der Materialien ist darauf zu achten, dass keine HOHLRÄUME eingebaut werden.


Kapillare Anbindung ist der Fachbegriff. In Hohlräumen würde ein „Kleinklima“ entstehen. (Nebel, Wassertropfen ungebunden) Die Systemhersteller bieten einen Kleber an ,der einen größeren Diffusionswiderstand hat als die Platten: kontrollierte Kondensationsebene.
Beschreibung der Wirkung

Wandkonstruktionen bedürfen laut DIN 4108-3 eines Feuchteschutznachweises zur Begrenzung des Tauwasserausfalls innerhalb der Konstruktion. Für den rechnerichen Nachweis bedient man sich des „Glaserverfahrens“. ( U-Wert- Rechner) Das ist aber ein vereinfachtes Verfahren, das nur Wärmeleitung und Dampfdiffusion unter stationären Randbedingungen berücksichtigt. Wärme- und Feuchtespeicherung werden ebenso vernachlässigt, wie der Flüssig-und Kapillartransport.

Wirkweise der kapillaraktiven Innendämmung

Das Glaserverfahren ist für die Berechnung kapillaraktiver Innendämmungen ungeeignet!! Geeignet sind nummerische Simulationsverfahren, die von der DIN 4108-3 ausdrücklich zugelassen werden. Weil dieser Nachweis rechnerich kompliziert ist, versuche ich es mal mit einer „philosophischen“ Betrachtungsweise: Aufgrund des Dampfdruckgefälles will die warme gesättigte Luft immer auf die kalte Seite. Der „Motor“ ist die Temperaturdifferenz. Irgendwann trifft sie auf die „kalte Wand“ und es kommt zur Wasserdampfkondensation. Es entsteht Wasser in flüssiger „Tröpfchenform“ und es entsteht WÄRME. Dieser „Nebel“ wird von den diffussionsoffenen, kapillaraktiven Dämmstoffen schadensfrei eingelagert. Das ist der erste Feuchtefluss. Siehe Kühlakku.

Der zweite Feuchtefluss beruht auf Kapillarität und verläuft genau entgegengesetzt. Siehe Zuckerstein und Kaffee.

Die Feuchtigkeit verdunstet nach innen und es entsteht KÄLTE. Da im Winter immer etwas Kondensat in der Dämmung verbleibt, gibt es im Winter einen „latenten“ Wärmegewinn. Im Sommer verdunstet das „Restkondensat“ und es entsteht Verdunstungskälte. Bei kritischen Einbausituationen kann man die Verdunstung beschleunigen, indem man eine Wandheizung einbaut. Fazit Diffusionsoffene, kapillaraktive Dämmsysteme haben den Vorteil dass sie das Raumklima aufgrund ihrer Feuchtepuffereigenschaften positiv beeinflussen können. Bei richtiger Ausführung sind sie als fehlertolerant zu bezeichnen.

viele Grüße und alles Gute zum neuen Jahr.
 
Thema: FACHWERK VON INNEN DÄMMEN

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