A
Andja
Guest
Hallo, liebe Profies!
Ich habe mich schon kreuz und quer durch dieses und andere Foren gelesen und bin von der Fülle an Informationen momentan ziemlich erschlagen. Deshalb möchte ich meine Frage hier einmal stellen:
Wir möchten in unserem Haus das Dachgeschoss dämmen und ausbauen. Vor dem Lesen in diesem Forum habe ich mir das alles ziemlich einfach vorgestellt: Sparren aufdoppeln, Dämmung einbringen, Dampfsperre rein und Gripskarton drauf ... fertig. Glücklicherweise hat mich ein Freund (Trockenbauer) darauf hingewiesen, dass man bei meinem Dachaufbau einiges beachten muss, damit man nicht mehr Schaden als Nutzen fabriziert.
Das Dach hat folgenden Aufbau (innen nach aussen):
Sparren (12 cm)
Schalungsbretter (2 cm)
Dachpappenschindeln (aus DDR-Zeiten)
Eternitschindeln
Laut Aussage des ehem. Hauseigentümers gab es vor 5 Jahren bei einem sehr schweren Gewitter an 2 Stellen zu kleineren Wassereindringungen im damals nur mit den Dachpappenschindeln gedeckten Dach. Er hat diese Stellen daraufhin von einem Dachdecker ausbessern lassen und kurz später das Dach mit den Eternitschindeln neu eindecken lassen. Diese wurden auf die Dachpappenschindel genagelt.
Was ich aus den gelesenen Beiträgen entnehmen kann ist, dass die Dachpappenschindeln mein aktuelles Problem für die Dämmung des Daches darstellen, da sie nicht diffusionsoffen sind. Da ich das Dach aber nicht nach nur 5 Jahren abdecken möchte, nur um die Dachpappe gegen eine entsprechende Folie auszutauschen, suche ich nach anderen Möglichkeiten.
Vorgeschlagen wurde mir, den Dachaufbau so zu belassen und als Dämmung eine Einblasdämmung (z.B.Isofloc) und eine Dampfbremse zu verwenden. Dabei wäre es auch kein Problem, dass es keine Hinterlüftung gibt.
Gibt es dazu noch Alternativvorschläge? Ich wäre für jeden Vorschlag dankbar, der mir das Neueindecken des Daches ersparen würde.
Danke und viele Grüße, Andja
Ich habe mich schon kreuz und quer durch dieses und andere Foren gelesen und bin von der Fülle an Informationen momentan ziemlich erschlagen. Deshalb möchte ich meine Frage hier einmal stellen:
Wir möchten in unserem Haus das Dachgeschoss dämmen und ausbauen. Vor dem Lesen in diesem Forum habe ich mir das alles ziemlich einfach vorgestellt: Sparren aufdoppeln, Dämmung einbringen, Dampfsperre rein und Gripskarton drauf ... fertig. Glücklicherweise hat mich ein Freund (Trockenbauer) darauf hingewiesen, dass man bei meinem Dachaufbau einiges beachten muss, damit man nicht mehr Schaden als Nutzen fabriziert.
Das Dach hat folgenden Aufbau (innen nach aussen):
Sparren (12 cm)
Schalungsbretter (2 cm)
Dachpappenschindeln (aus DDR-Zeiten)
Eternitschindeln
Laut Aussage des ehem. Hauseigentümers gab es vor 5 Jahren bei einem sehr schweren Gewitter an 2 Stellen zu kleineren Wassereindringungen im damals nur mit den Dachpappenschindeln gedeckten Dach. Er hat diese Stellen daraufhin von einem Dachdecker ausbessern lassen und kurz später das Dach mit den Eternitschindeln neu eindecken lassen. Diese wurden auf die Dachpappenschindel genagelt.
Was ich aus den gelesenen Beiträgen entnehmen kann ist, dass die Dachpappenschindeln mein aktuelles Problem für die Dämmung des Daches darstellen, da sie nicht diffusionsoffen sind. Da ich das Dach aber nicht nach nur 5 Jahren abdecken möchte, nur um die Dachpappe gegen eine entsprechende Folie auszutauschen, suche ich nach anderen Möglichkeiten.
Vorgeschlagen wurde mir, den Dachaufbau so zu belassen und als Dämmung eine Einblasdämmung (z.B.Isofloc) und eine Dampfbremse zu verwenden. Dabei wäre es auch kein Problem, dass es keine Hinterlüftung gibt.
Gibt es dazu noch Alternativvorschläge? Ich wäre für jeden Vorschlag dankbar, der mir das Neueindecken des Daches ersparen würde.
Danke und viele Grüße, Andja