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Frauke2
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Ich habe stundenlang das Formum durchblättert und bin verwirrt. Oft erfolgen zu Fragen der Dämmung Werbeansagen für den einen oder anderen Dämmbaustoff oder argumentative Glaubenskriege zwischen den verschiedenen Dämmfraktionen. Dennoch hier meine Bitte um Rat für mein Problem. Ich habe ein Gründerzeithaus mit Fachwerkerker und OG, möchte nun das erhöhte EG, das frei geworden ist renovieren. Die Außenfassade ist Ziegelstein mit Sandsteinsockel(Bj 1904)mit schönen Schmucklementen und Sandsteingesimsen. Hier kommt für mich eine Einhüllung "außen" nicht in Betracht. Jenseits der Diskussionen ob WVS nun sinnvoll oder schädlich ist, das Klima rettet oder nicht, diese Frage ist für dieses Haus entschieden: keine Außendämmung. Das Haus wurde wegen seiner bauarchitektonischen Schönheit gekauft. Als Heizsystem habe ich nun 1. einen schönen Kachelofen mit Belüfungssystem, der im Keller befeuert wird und 2. eine Zentralheizung (Gasetage) mit Gliederheizkörpern unter den Fenstern. Ich möchte dennoch versuchen, die Heizkosten etwas zu senken und will aber beim Sanieren (Innen) keinen Unsinn machen. Der Wandaufbau scheint der alte zu sein: Kalkmörtel und einige Schichten widerliche Tapeten. Welche Dämmmethode würdet ihr mir für die Wände empfehlen. Die Böden sind alte schöne Dielenböden (auch die sollen bleiben) Als Abschluss habe ich vor, eine Wandvertäfelung anzubringen, wie man es im kalten Skandinavien sieht. Man kann solche Systeme aus Weichholz zB in Holland recht günstig erwerben. Ich danke nun allen für ihre ehrlichen Tipps. Geld spielt schon eine Rolle ist aber nicht die wichtigste Geige. Dank an alle Frauke