F
Fred
Guest
Hallo - ich habe ein Probem! (wer kann das von sich nicht sagen? Nein, Scherz beiseite und zum Kern der Sache.
Habe mein Haus (BJ 1939) in den letzten zwi Jahren grundlegend saniert von Keller bis Dach. Unter anderem wurde auch das Dach im ersten OG gedämmt und innen alles neu gestaltet. Der Dachboden verblieb als Kaltdach. Die obere Geschossdecke wurde gedämmt.
DBeim Dach handelt es sich um ein Naturschieferdach und hat folgenden Aufbau von innen nach außen:
1. Gipskarton - 9,5 mm
2. Luft - 40 mm
3. Schwenk Mineralwolle UF 2/V (0,035) - 50 mm
4. Dampfbremse "Gerband Sd2 control"
5. Schwenk Mineralwolle KF (0,035) - 120 mm
6. Dachschalung (Fichte ?) - 25 mm
7. Unterspannbahn "Tyvek Pro"
8. Naturschiefer
Die 120er Dämmschicht liegt jeweils zwischen den Dachsparren. Es wurde ohne Hinterlüftung zwischen Dämmung und Schalung gebaut. Die Dämmung liegt also direkt am Holz an. Hatte mich diesbezüglich vorab mit mehreren "Fachleuten" unterhalten, die alle gesagt haben, dass Hinterlüftung früher war und jetzt ohne eine solche, also Vollsparren gedämmt würde. Der o.g. Dachaufbau sei auch richtig.
Jetzt habe ich bemerkt, dass es zwischen der Dämmwolle und der Dachschalung nass ist. Hatte die 120er Dämmschicht bis über die obere Geschossdecke auf den Dachboden durchgeschoben, damit dort angesetzt werden kann, falls der Dachboden mal ausgebaut werden soll. Die Dämmung endet jetzt hinter der Fußpfette auf dem Dachboden.
Ich kann mit dem gesamten Arm hinter die Dämmung greifen - überall nass! Wie es weiter unten (also an den Dachschrägen des OG) aussieht, weiß ich nicht - dort komme ich nicht hin.
Die Dampfbremse im OG wurde von den Schrägen nt. auch an der Decke lang geführt und m.E. auch überall ordentlich verklebt.
Nun die große Frage:
Gammelt mir mit der Zeit mein Dach weg? Kann ich was machen? Ist es vielleicht gar unproblematisch, weil es wieder austrocknet?
Wollte evtl. nachträglich vom Boden her lange und mit Löchern versehene Rohre zwischen Dämmung und Schalung schieben, damit die Wolle vom Holz weggehalten wird und im Sommer Luft eingeblasen werden kann. Ist das sinnvoll oder Quatsch?
Ach ja, Nässe ist nur an der nördlichen Seite zu beobachten. Die Südseite ist weniger betroffen.
Bitte helft mir weiter. Bin etwas verzweifelt, da ich mich vor dem Bau aus meiner Sicht wirklich um Beratung gekümmert hatte und die Entscheidung dann dementsprechend gefallen ist.
Habe mein Haus (BJ 1939) in den letzten zwi Jahren grundlegend saniert von Keller bis Dach. Unter anderem wurde auch das Dach im ersten OG gedämmt und innen alles neu gestaltet. Der Dachboden verblieb als Kaltdach. Die obere Geschossdecke wurde gedämmt.
DBeim Dach handelt es sich um ein Naturschieferdach und hat folgenden Aufbau von innen nach außen:
1. Gipskarton - 9,5 mm
2. Luft - 40 mm
3. Schwenk Mineralwolle UF 2/V (0,035) - 50 mm
4. Dampfbremse "Gerband Sd2 control"
5. Schwenk Mineralwolle KF (0,035) - 120 mm
6. Dachschalung (Fichte ?) - 25 mm
7. Unterspannbahn "Tyvek Pro"
8. Naturschiefer
Die 120er Dämmschicht liegt jeweils zwischen den Dachsparren. Es wurde ohne Hinterlüftung zwischen Dämmung und Schalung gebaut. Die Dämmung liegt also direkt am Holz an. Hatte mich diesbezüglich vorab mit mehreren "Fachleuten" unterhalten, die alle gesagt haben, dass Hinterlüftung früher war und jetzt ohne eine solche, also Vollsparren gedämmt würde. Der o.g. Dachaufbau sei auch richtig.
Jetzt habe ich bemerkt, dass es zwischen der Dämmwolle und der Dachschalung nass ist. Hatte die 120er Dämmschicht bis über die obere Geschossdecke auf den Dachboden durchgeschoben, damit dort angesetzt werden kann, falls der Dachboden mal ausgebaut werden soll. Die Dämmung endet jetzt hinter der Fußpfette auf dem Dachboden.
Ich kann mit dem gesamten Arm hinter die Dämmung greifen - überall nass! Wie es weiter unten (also an den Dachschrägen des OG) aussieht, weiß ich nicht - dort komme ich nicht hin.
Die Dampfbremse im OG wurde von den Schrägen nt. auch an der Decke lang geführt und m.E. auch überall ordentlich verklebt.
Nun die große Frage:
Gammelt mir mit der Zeit mein Dach weg? Kann ich was machen? Ist es vielleicht gar unproblematisch, weil es wieder austrocknet?
Wollte evtl. nachträglich vom Boden her lange und mit Löchern versehene Rohre zwischen Dämmung und Schalung schieben, damit die Wolle vom Holz weggehalten wird und im Sommer Luft eingeblasen werden kann. Ist das sinnvoll oder Quatsch?
Ach ja, Nässe ist nur an der nördlichen Seite zu beobachten. Die Südseite ist weniger betroffen.
Bitte helft mir weiter. Bin etwas verzweifelt, da ich mich vor dem Bau aus meiner Sicht wirklich um Beratung gekümmert hatte und die Entscheidung dann dementsprechend gefallen ist.