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Ursula
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Wir planen den Kauf und anschliessende Sanierung eines älteren Landhauses, angeblich 50er-Jahre, und haben uns bereits einen Kostenvoranschlag für die Neudeckung des Daches machen lassen.
Eine Übersteigung wäre möglich (zur Zeit ist das Dach mit Ziegeln gedeckt), allerdings sollte in den nächsten 5 bis 7 Jahren das Dach neu gedeckt werden, da die Nasen der Ziegel schon ab sind.
Da mittelfristig ohnehin der Dachboden ausgebaut werden soll, möchten wir recht bald das Dach neu decken und alles für den späteren Ausbau vorbereiten, allerdings müssen wir Kompromisse machen.(Eine komplette Wämeisolierung, Biberschwanzeindeckung und womöglich noch eine Erdwärmepunmpe ist finanziell nicht drinn, und ausserdem wird das Haus vorwiegend im Sommer genutzt, sodass die Heizkosten zumindest die nächsten 15 Jahre eine untergeordnete Rolle spielen.)
Die Fassade ist soweit in Ordnung, als Heizung kommt eigentlich nur Festbrennstoff (Holz) in Frage (Gas ist nicht vorhanden), ich werde einen Kachelofen einbauen lassen und denke momentan an eine Kombination mit einer Wandheizung - falls das möglich ist.
Nun frage ich mich, ob ich beim Dachausbau (Kostenvoranschlag 25.000 EUR inkl. Regenrinnen, Verstärkung der Sparren zwecks Vorbereitung Innenausbau pipapo...später kommen aber noch Zimmerarbeiten sowie die Innendämmung selbst dazu) Geld sparen kann, indem ich statt auf (eh schon einfache) Ziegel auf preiswertere Materialien zurückgreife wie z.B. Blechbahnen, ich denke, neben Materialkosten spare ich auch viele Arbeitsstunden ein, weil schneller zu verlegen.
Gibt es irgendwo im Forum oder an anderer Stelle einen Vergleich der möglichen Dachdeckmaterialien mit all ihren Vor- und Nachteilen vor allem auch in Bezug auf Ausbau?
Z.B. höre ich oft von den angeblich störenden geräuschen des Regens auf Blechdächern, für ein Blechdach würde hingegen das geringere Gewicht sprechen. Und: welche Materialien ausser dem Ziegel bieten auch wärmedämmende Eigenschaften? Spielen diese wärmedämmenen Eigenschaften überhaupt eine Rolle, wenn doch ohnehin beim Innenausbau des Daches darauf Rücksicht genommen wird? oder ist es im gegenteil (preis)günstiger, bereits bei der äussersten Hülle an die Dämmeigennschaft zu denken?
Wenn Sie mir weiterführende Links oder auch Literaturempfehlungen geben können, wäre ich sehr dankbar - meine ersten Gespräche mit Architekt und Professionisten haben mehr Fragen aufgeworfen als beantwortet ;-)
Deswegen lese ich mich gerne erst mal ins Thema ein, bevor ich diese erneut kontaktiere
1000 Dank!
Ursula
Eine Übersteigung wäre möglich (zur Zeit ist das Dach mit Ziegeln gedeckt), allerdings sollte in den nächsten 5 bis 7 Jahren das Dach neu gedeckt werden, da die Nasen der Ziegel schon ab sind.
Da mittelfristig ohnehin der Dachboden ausgebaut werden soll, möchten wir recht bald das Dach neu decken und alles für den späteren Ausbau vorbereiten, allerdings müssen wir Kompromisse machen.(Eine komplette Wämeisolierung, Biberschwanzeindeckung und womöglich noch eine Erdwärmepunmpe ist finanziell nicht drinn, und ausserdem wird das Haus vorwiegend im Sommer genutzt, sodass die Heizkosten zumindest die nächsten 15 Jahre eine untergeordnete Rolle spielen.)
Die Fassade ist soweit in Ordnung, als Heizung kommt eigentlich nur Festbrennstoff (Holz) in Frage (Gas ist nicht vorhanden), ich werde einen Kachelofen einbauen lassen und denke momentan an eine Kombination mit einer Wandheizung - falls das möglich ist.
Nun frage ich mich, ob ich beim Dachausbau (Kostenvoranschlag 25.000 EUR inkl. Regenrinnen, Verstärkung der Sparren zwecks Vorbereitung Innenausbau pipapo...später kommen aber noch Zimmerarbeiten sowie die Innendämmung selbst dazu) Geld sparen kann, indem ich statt auf (eh schon einfache) Ziegel auf preiswertere Materialien zurückgreife wie z.B. Blechbahnen, ich denke, neben Materialkosten spare ich auch viele Arbeitsstunden ein, weil schneller zu verlegen.
Gibt es irgendwo im Forum oder an anderer Stelle einen Vergleich der möglichen Dachdeckmaterialien mit all ihren Vor- und Nachteilen vor allem auch in Bezug auf Ausbau?
Z.B. höre ich oft von den angeblich störenden geräuschen des Regens auf Blechdächern, für ein Blechdach würde hingegen das geringere Gewicht sprechen. Und: welche Materialien ausser dem Ziegel bieten auch wärmedämmende Eigenschaften? Spielen diese wärmedämmenen Eigenschaften überhaupt eine Rolle, wenn doch ohnehin beim Innenausbau des Daches darauf Rücksicht genommen wird? oder ist es im gegenteil (preis)günstiger, bereits bei der äussersten Hülle an die Dämmeigennschaft zu denken?
Wenn Sie mir weiterführende Links oder auch Literaturempfehlungen geben können, wäre ich sehr dankbar - meine ersten Gespräche mit Architekt und Professionisten haben mehr Fragen aufgeworfen als beantwortet ;-)
Deswegen lese ich mich gerne erst mal ins Thema ein, bevor ich diese erneut kontaktiere
1000 Dank!
Ursula