H
Hans A.
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Hallo werte Forumsgemeinde,
ich suche derzeit nach einer praktikablen Lösung für unsere Kellerdecke. Zu den Randdaten:
Bj. 1925
Holzbalkendecke 12x18 cm, Abstand ca. 60 cm, Länge 4 m bzw. 8m
(diese ist mittig auf einer Kellerwand aufliegend); von oben: Holzdielen ca. 20 mm, Lehmschlag ca. 15 cm, Blindboden
Der Keller ist z.Z. relativ warm, d.h. bei -10°C außen sind im Keller immernoch >+10°C bei einer rel. Luftfeuchtigkeit von 50...70%. Die Heizung als weitere Wärmequelle befindet sich ebenfalls im Keller. Die minimale Stehhöhe beträgt etwa 180 cm.
Der Blindboden ist zum Teil sehr wurmstichig (keine Aktivität mehr) und der Lehm rieselt kräftig von der Decke. Eine Dämmung könnte man meiner Meinung nach z.B. zw. den Balken in Form von 30 bis 50 mm Steinwolle einbringen und dann mit Gipskartonplatte verschließen. Wenn der Keller durch den Verlust an Wärmeeintrag dadurch nicht einen ungünstigen Taupunkt in der Kellerdecke bekommt, wäre das möglich. Nachteil ist der wenig tragfähige Blindboden, der ggf. eines Tages durchbricht. Alternativ dazu die Steinwolle weglassen und die Gipskartonplatten als Rieselschutz zw. die Balken schrauben.
Eine Alternative wäre, den Blindboden etappenweise zu ersetzen. Ich dachte da z.B. an Rauspund. Wäre aber relativ aufwendig, da wegen der notwendigen Abstütung immer nur 3 bis 4 Bretter eingebracht werden können.
Gibt es alternative Vorschläge?
Hat jemand für den beschriebenen Aufbau (wenig Stehhöhe1) außerdem einen Vorschlag zur verringerung von Schwingungen des Bodens? Was bringt das Einbringen von Querverstrebungen zw. den Balken? Meiner Meinung nach u.U. nur eine andere Schwingform.
Für viele Antworten (und Literaturverweise)wäre ich sehr dankbar.
ich suche derzeit nach einer praktikablen Lösung für unsere Kellerdecke. Zu den Randdaten:
Bj. 1925
Holzbalkendecke 12x18 cm, Abstand ca. 60 cm, Länge 4 m bzw. 8m
(diese ist mittig auf einer Kellerwand aufliegend); von oben: Holzdielen ca. 20 mm, Lehmschlag ca. 15 cm, Blindboden
Der Keller ist z.Z. relativ warm, d.h. bei -10°C außen sind im Keller immernoch >+10°C bei einer rel. Luftfeuchtigkeit von 50...70%. Die Heizung als weitere Wärmequelle befindet sich ebenfalls im Keller. Die minimale Stehhöhe beträgt etwa 180 cm.
Der Blindboden ist zum Teil sehr wurmstichig (keine Aktivität mehr) und der Lehm rieselt kräftig von der Decke. Eine Dämmung könnte man meiner Meinung nach z.B. zw. den Balken in Form von 30 bis 50 mm Steinwolle einbringen und dann mit Gipskartonplatte verschließen. Wenn der Keller durch den Verlust an Wärmeeintrag dadurch nicht einen ungünstigen Taupunkt in der Kellerdecke bekommt, wäre das möglich. Nachteil ist der wenig tragfähige Blindboden, der ggf. eines Tages durchbricht. Alternativ dazu die Steinwolle weglassen und die Gipskartonplatten als Rieselschutz zw. die Balken schrauben.
Eine Alternative wäre, den Blindboden etappenweise zu ersetzen. Ich dachte da z.B. an Rauspund. Wäre aber relativ aufwendig, da wegen der notwendigen Abstütung immer nur 3 bis 4 Bretter eingebracht werden können.
Gibt es alternative Vorschläge?
Hat jemand für den beschriebenen Aufbau (wenig Stehhöhe1) außerdem einen Vorschlag zur verringerung von Schwingungen des Bodens? Was bringt das Einbringen von Querverstrebungen zw. den Balken? Meiner Meinung nach u.U. nur eine andere Schwingform.
Für viele Antworten (und Literaturverweise)wäre ich sehr dankbar.
