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molto01
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Hallo
Da ich selbst ein geschädigter bin , befasse ich mich auch sehr intesiv mit diesem Thema .
Möchte einmal Meinungen über meine Denkweise hören .
Ausgangspunkt ist ein Haus aus dem Jahre 1960 .
Ohne Isolierung und Unterspannbahn .
gehen wir mal davon aus , das der Dachstuhl durch Holzwurm und Hausbock befallen ist .
ICH sage : Man wird den Befall einschränken können , aber Nie kompl. ausrotten können.
Überall wird mit dem Heissluftverfahren geworben.
Ich finde , diese Methode taugt nur Bedingt etwas.
Sicherlich werden die Tierchen vorerst in einem begrentzen Bereich abgetötet , können aber jeder Zeit wiederkommen und nicht ausreichend nachgeschütztes Holz wiederbefallen . (Sparrenunterseite , Dachlatten mit Rissbildung , usw usw )
Man kann fast nie einen nachträglichen Holzschutz nach der Heissluftbehandlung an jeder Stelle des Holzes anbringen , weil man dort garnicht hinkommt .
Wie sieht es mit den Dachschraegen aus . Dort kommt das Verfahren nicht immer in Frage und an solchen Stellen muss mit Injektion gearbeitet werden.
Ich persönlich finde das Injektionsverfahren nicht schlecht . Nicht nur , weil ich es bei mir angewandt habe , sondern weil ich dort noch einen zusaetzlichen Schutz des Holzes von Innen her habe , was bei einem Heissluftverfahren nicht der Fall ist.
Auch nach den Injektionen sollte das Holz nachbehandelt werden , genau wie beim Heissluftverfahren .
Wie gesagt , sollte beim Nachbehandeln eine Stelle unzugänglich für das aufbringen des Holzschutzmittels sein , kann es vom Schädling befallen werden .
Beim Heissluftverfahren habe ich dann schlechte Karten , bei einer Injektion habe ich zumindest mehr Hoffnung , dass das Gift(Borsalz) im inneren des Holzes noch etwas bewirkt.
MEINE MEINUNG .
Einmal einen tierischen Holzschädling im Haus = Immer einen im Haus .
freundliche Grüße
Michael
Da ich selbst ein geschädigter bin , befasse ich mich auch sehr intesiv mit diesem Thema .
Möchte einmal Meinungen über meine Denkweise hören .
Ausgangspunkt ist ein Haus aus dem Jahre 1960 .
Ohne Isolierung und Unterspannbahn .
gehen wir mal davon aus , das der Dachstuhl durch Holzwurm und Hausbock befallen ist .
ICH sage : Man wird den Befall einschränken können , aber Nie kompl. ausrotten können.
Überall wird mit dem Heissluftverfahren geworben.
Ich finde , diese Methode taugt nur Bedingt etwas.
Sicherlich werden die Tierchen vorerst in einem begrentzen Bereich abgetötet , können aber jeder Zeit wiederkommen und nicht ausreichend nachgeschütztes Holz wiederbefallen . (Sparrenunterseite , Dachlatten mit Rissbildung , usw usw )
Man kann fast nie einen nachträglichen Holzschutz nach der Heissluftbehandlung an jeder Stelle des Holzes anbringen , weil man dort garnicht hinkommt .
Wie sieht es mit den Dachschraegen aus . Dort kommt das Verfahren nicht immer in Frage und an solchen Stellen muss mit Injektion gearbeitet werden.
Ich persönlich finde das Injektionsverfahren nicht schlecht . Nicht nur , weil ich es bei mir angewandt habe , sondern weil ich dort noch einen zusaetzlichen Schutz des Holzes von Innen her habe , was bei einem Heissluftverfahren nicht der Fall ist.
Auch nach den Injektionen sollte das Holz nachbehandelt werden , genau wie beim Heissluftverfahren .
Wie gesagt , sollte beim Nachbehandeln eine Stelle unzugänglich für das aufbringen des Holzschutzmittels sein , kann es vom Schädling befallen werden .
Beim Heissluftverfahren habe ich dann schlechte Karten , bei einer Injektion habe ich zumindest mehr Hoffnung , dass das Gift(Borsalz) im inneren des Holzes noch etwas bewirkt.
MEINE MEINUNG .
Einmal einen tierischen Holzschädling im Haus = Immer einen im Haus .
freundliche Grüße
Michael