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Tyr777
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Hallo,
ich baue grade das Dachgeschoß aus und bin jetzt am Fußbodenaufbau angelangt:
Istzustand: es sind direkt die Balken zu sehen, dazwischen ist teilweise Lehm/Stroh-Füllung auf einem Fehlboden, teilweise ist zischen den Balken ebenfalls ein Fehlboden, aber antstatt Lehm ist darauf eine Art Estrich, das ganze ist bündig mit den Balken.
Es gibt leider einige Stellen, an denen der Fehlboden bzw. die darauf befindliche Schicht löchrig ist,d.h. man kann praktisch durch die Löcher durchsehen und sieht dann die Gipskartonplatten, mit denen die Decke im darunterliegenden Geschoß verkleidet ist.
Wie in alten Häusern üblich ist der Boden nicht gerade, es gibt Höhenunterschiede bis 5 cm.
Mein Plan:
zunächst möchte ich den Boden ins Wasser bringen, dazu habe ich geplant, Holzleistenb (Dachlatten, Kanthölzer) etc. mit der Tischkreissäge und einem Elektrohobel keilförmig zu bearbeiten und längs auf den Balken aufzuschrauben . Heute habe ich mal gemessen, dadurch, dass diese Leisten mittig auf die Balken kämen, wäre der Abstand zueinander teilweise bis 75 cm; die Leisten selbst sind nur so 4-5cm breit.
Darauf sollen jetzt erstmal eine Schicht OSB-Platten als tragender Boden(späterer Endbelag steht noch nicht fest.
Ich habe allerdings Bedenken, dass die OSB-Platten sich durchbiegen bei der Spannweite (bis 75 cm) und der geringen Auflagefläche (4-5 cm). Welche Dicke sollte man nehmen?
Mein Gedanke war den Zwischenraum zwischen den aufgeschraubten Leisten mit Perlitten zu verfüllen (ich glaube, diese kann man verfestigen und sie dienen dann als tragende Auflage für die OSB-Platten? Meine Bedenken bei dieser Variante: durch die oben erwähnten Löcher in der Schüttung könnten diese Perlite in den darunterliegenden Hohlraum rutschen (ein Rieselschutz ist schwer zu realisieren, da die vorhanden Schüttung drin bleiben soll, es wird dann nur bündig zu den aufgeschraubten Leisten verfüllt), die Tragfäigkeit des Bodens wäre dann nicht mehr gegeben.
Eine andere Variante wäre eventl. zwischen den Leisten Estrichbeton o.ä. aufzufüllen, dann wäre das Rieselproblem nicht gegeben.
Die Füllung zwischen den Balken möchte ich nicht Herrausnehmen, da dann der komplette Fehlboden neu eingebaut werden müsste und ich auch die Unmengen an Schutt nicht durchs Haus nach unten tragen möchte.
Gruß
ich baue grade das Dachgeschoß aus und bin jetzt am Fußbodenaufbau angelangt:
Istzustand: es sind direkt die Balken zu sehen, dazwischen ist teilweise Lehm/Stroh-Füllung auf einem Fehlboden, teilweise ist zischen den Balken ebenfalls ein Fehlboden, aber antstatt Lehm ist darauf eine Art Estrich, das ganze ist bündig mit den Balken.
Es gibt leider einige Stellen, an denen der Fehlboden bzw. die darauf befindliche Schicht löchrig ist,d.h. man kann praktisch durch die Löcher durchsehen und sieht dann die Gipskartonplatten, mit denen die Decke im darunterliegenden Geschoß verkleidet ist.
Wie in alten Häusern üblich ist der Boden nicht gerade, es gibt Höhenunterschiede bis 5 cm.
Mein Plan:
zunächst möchte ich den Boden ins Wasser bringen, dazu habe ich geplant, Holzleistenb (Dachlatten, Kanthölzer) etc. mit der Tischkreissäge und einem Elektrohobel keilförmig zu bearbeiten und längs auf den Balken aufzuschrauben . Heute habe ich mal gemessen, dadurch, dass diese Leisten mittig auf die Balken kämen, wäre der Abstand zueinander teilweise bis 75 cm; die Leisten selbst sind nur so 4-5cm breit.
Darauf sollen jetzt erstmal eine Schicht OSB-Platten als tragender Boden(späterer Endbelag steht noch nicht fest.
Ich habe allerdings Bedenken, dass die OSB-Platten sich durchbiegen bei der Spannweite (bis 75 cm) und der geringen Auflagefläche (4-5 cm). Welche Dicke sollte man nehmen?
Mein Gedanke war den Zwischenraum zwischen den aufgeschraubten Leisten mit Perlitten zu verfüllen (ich glaube, diese kann man verfestigen und sie dienen dann als tragende Auflage für die OSB-Platten? Meine Bedenken bei dieser Variante: durch die oben erwähnten Löcher in der Schüttung könnten diese Perlite in den darunterliegenden Hohlraum rutschen (ein Rieselschutz ist schwer zu realisieren, da die vorhanden Schüttung drin bleiben soll, es wird dann nur bündig zu den aufgeschraubten Leisten verfüllt), die Tragfäigkeit des Bodens wäre dann nicht mehr gegeben.
Eine andere Variante wäre eventl. zwischen den Leisten Estrichbeton o.ä. aufzufüllen, dann wäre das Rieselproblem nicht gegeben.
Die Füllung zwischen den Balken möchte ich nicht Herrausnehmen, da dann der komplette Fehlboden neu eingebaut werden müsste und ich auch die Unmengen an Schutt nicht durchs Haus nach unten tragen möchte.
Gruß