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DER ELEKTRIKER
Guest
BEI ALTEN HÄUSERN ist guter Rat FEUER ....
Solange es nicht brennt, muß ich vorhandene alte und von unten bereits durch Fachleute mit Gipskarton auf Metallprofil verkleidete Holzbalkendecken von oben mit Isolierung nachrüsten. Der Dachraum über dieser Decke wird nicht und soll auch nicht beheizt werden. Die Dachschrägen erhalten keine Wärmedämmung, der Dachboden ist belüftet.
Zwischen den Deckenbalken liegen zum Teil eingeschobene und von unten durch angenagelte Dachlatten gehalterte Lehm-Wellhölzer (Lehmwickel oder auch Strohlehmwickel genannt) mit einer dünnen Kohleasche-Auflage und darüber uralte, teilweise schadhafte Fußbodenbretter und zum Teil nur die Fußbodenbretter. Zwischen dem von unten angebrachten Gipskarton und den Wellhölzern bzw. Fußbodenbrettern ist immer ein unterschiedlich voluminöser Luftraum. In einigen Räumen ist der Gipskarton direkt bis an die freiliegenden, nicht verkleideten bzw. nicht verputzten Deckenbalken herangeführt, in anderen Räumen sind die Deckenbalken mit Gipskarton umkleidet. Aus konstruktiven Gründen bezüglich Raumhöhe war eine Isolierung von unten nicht möglich.
Der Fußboden des unbeheizten Dachbodens muß Abstellräume und einen Wäschetrockenraum aufnehmen, also entsprechend tragfähig und begehbar sein.
MEINE ABSICHT:
Alles so lassen wie es ist, Hochkant 20 cm breite Bohlen kraftschlüssig längs und quer auf die Deckenbalken aufnageln und in die entstehenden Felder von ca. 1,20m x
3,50m 16cm dicke Mineralwolle einpassen. Auf die hochkantigen Bohlen würde ich flächenweise Rauhspund nageln und so anordnen, daß in Längsrichtung Luftzirkulation erfolgen kann. Die Rauhspundflächen werden alle 3,50m durch einen Zwischeraum ca. 0,50m voneinander und auch von den Dachziegeln an der Traufe getrennt.
Ich bilde mir ein, keinerlei Probleme mit Tau zubekommen, weil die Mineralwolle den Dampf sozusagen "temperaturdynamisch" nach oben abgeben kann.
Überlegungen in Richtung "Winddichtigkeit" möchte ich mit einer unter der Mineralwolle ausgelegten, aber diffusionsoffener Montagepapierschicht begegnen.
Im Hinblick auf die neue Energie-Einsparungs-Verodnung (Mineralwolle-Verbauchs-Verodnung) könnte diese Dämmung vorhandener Decken wegen der mangelnden Statik so mancher Deckenbalken und wegen der geringen Raumhöhe zahlreicher alter Fachwerkhäuser von Interesse sein.
Deshalb hier meine Frage an eventuelle Experten:
GEHT DAS SO oder hilft doch nur FEUER ?
Solange es nicht brennt, muß ich vorhandene alte und von unten bereits durch Fachleute mit Gipskarton auf Metallprofil verkleidete Holzbalkendecken von oben mit Isolierung nachrüsten. Der Dachraum über dieser Decke wird nicht und soll auch nicht beheizt werden. Die Dachschrägen erhalten keine Wärmedämmung, der Dachboden ist belüftet.
Zwischen den Deckenbalken liegen zum Teil eingeschobene und von unten durch angenagelte Dachlatten gehalterte Lehm-Wellhölzer (Lehmwickel oder auch Strohlehmwickel genannt) mit einer dünnen Kohleasche-Auflage und darüber uralte, teilweise schadhafte Fußbodenbretter und zum Teil nur die Fußbodenbretter. Zwischen dem von unten angebrachten Gipskarton und den Wellhölzern bzw. Fußbodenbrettern ist immer ein unterschiedlich voluminöser Luftraum. In einigen Räumen ist der Gipskarton direkt bis an die freiliegenden, nicht verkleideten bzw. nicht verputzten Deckenbalken herangeführt, in anderen Räumen sind die Deckenbalken mit Gipskarton umkleidet. Aus konstruktiven Gründen bezüglich Raumhöhe war eine Isolierung von unten nicht möglich.
Der Fußboden des unbeheizten Dachbodens muß Abstellräume und einen Wäschetrockenraum aufnehmen, also entsprechend tragfähig und begehbar sein.
MEINE ABSICHT:
Alles so lassen wie es ist, Hochkant 20 cm breite Bohlen kraftschlüssig längs und quer auf die Deckenbalken aufnageln und in die entstehenden Felder von ca. 1,20m x
3,50m 16cm dicke Mineralwolle einpassen. Auf die hochkantigen Bohlen würde ich flächenweise Rauhspund nageln und so anordnen, daß in Längsrichtung Luftzirkulation erfolgen kann. Die Rauhspundflächen werden alle 3,50m durch einen Zwischeraum ca. 0,50m voneinander und auch von den Dachziegeln an der Traufe getrennt.
Ich bilde mir ein, keinerlei Probleme mit Tau zubekommen, weil die Mineralwolle den Dampf sozusagen "temperaturdynamisch" nach oben abgeben kann.
Überlegungen in Richtung "Winddichtigkeit" möchte ich mit einer unter der Mineralwolle ausgelegten, aber diffusionsoffener Montagepapierschicht begegnen.
Im Hinblick auf die neue Energie-Einsparungs-Verodnung (Mineralwolle-Verbauchs-Verodnung) könnte diese Dämmung vorhandener Decken wegen der mangelnden Statik so mancher Deckenbalken und wegen der geringen Raumhöhe zahlreicher alter Fachwerkhäuser von Interesse sein.
Deshalb hier meine Frage an eventuelle Experten:
GEHT DAS SO oder hilft doch nur FEUER ?