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Thomas Schmidt
Guest
Hallo,
ich bin neu hier und habe von diesem Forum viel gutes gelesen, um Hilfe zu erhalten. Ich habe im Februar ein Haus Bj 1935 ersteigert. Bei der Vorabbesichtigung sind mir die kleinen Häufchen im OG nicht aufgefallen, weil es dunkel war. Wir hatten diese Häufchen einfach weggesaugt und nun nach ein paar Wochen Bewohnung hier habe ich neue Bohrmehlhäufchen gefunden und höre es an ein paar Stellen auch knistern - mal mehr, mal weniger, mal gar nicht. Neulich habe ich einen so großen Haufen Bohrmehl gefunden, das ich Angst bekam und nun eine Firma hier im Umland befragt hatte sich das ganze mal anzusehen. Ich muss sagen, im OG wurden fast alle Balken verkleidet, damit es wie Fachwerk aussieht. Diese Verkleidung nahm ich an 2 Stellen ab, da rieselte noch mehr Bohrmehl raus, ein toter Käfer und eine lebende Larve habe ich auch entdeckt. Das Dach wurde 2002 "neu" gemacht, also es wurden Dachsparren erneuert und auch Dachziegel, Dachfenster und Dachboden ausgebaut, das ganze Haus wurde 2002 renoviert mit teilweise sehr teurer Ausstattung (elektronisches Bus System usw). Der damalige Hausherr hatte scheinbar nicht gespart, so dass ich mir nicht vorstellen kann, das er den Hausbock übersehen haben könnte, denn laut des Gutachters ist der Dachstuhl sofern man es erkennen kann schonmal behandelt worden, obwohl ich dort tote Hausbockkäfer fand, meinte er das Bohrmehl (es war nur EIN Häufchen) wäre gelblich/braun, also vom behandelten Holz, da würde der Käfer sterben wenn er das frisst. Das andere Holz wo die Verkleidungen im OG drin wären, wären nicht behandelt sagt er. Für das ganze (Hausbockbekämpfung) kam ein Kostenvoranschlag von 1700 Euro,wobei ich alle Verkleidungen abmachen muss und selbst alles abschleifen muss (3 Zimmer, ca. 60 qm zusammen, so viel ist es nicht aber für mich nicht schaffbar). Man würde wenn alles ab ist mit Borsalz bearbeiten und Druckinektionen machen... Hmm, nun habe ich aber auch in einem Balken gesehen, dort sind bereits überall merkwürdige Löcher, ca 4-5 mm in unregelmäßigen Abständen - und rundherum ist es etwas dunkel bzw. auch teilweise feucht. Kann das ein Zeichen sein, das man vor Jahren schonmal bearbeitet hatte und nun langsam alle aktiven "Eier" sterben? Muss ich alle Verkleidungen abmachen? Ich finde auf der Seite wo es zum Garten geht (sonnenseite) die meisten Löcher und auch Ausfluglöcher und auch neue wenn auch weniger Häufchen. Mir gehts nur darum den Aufwand abzuschätzen, auch zu unterscheiden "wurde schonmal behandelt oder nicht?" - kann man das an Löchern mit schwarzer Umrandung sehen? Ich habe dort mal ne Verkleidung abgemacht, man sieht auch Spuren des Hausbock am Rande des Balkens, aber kaum Ausflüglöcher in der Verkleidung (woanders aber schon) und das Holz ist etwas naß und auch diese Löcher... vielleicht muss ich dann gar nicht so viel machen - ausser da wo es "schmatzt". Heißluft käme nicht in Frage, da würde zu viel der teuren Elektrik defekt gehen... bin für jeden Tip dankbar, kann auch Fotos machen!! Gruss.
Thomas aus Berlin!
ich bin neu hier und habe von diesem Forum viel gutes gelesen, um Hilfe zu erhalten. Ich habe im Februar ein Haus Bj 1935 ersteigert. Bei der Vorabbesichtigung sind mir die kleinen Häufchen im OG nicht aufgefallen, weil es dunkel war. Wir hatten diese Häufchen einfach weggesaugt und nun nach ein paar Wochen Bewohnung hier habe ich neue Bohrmehlhäufchen gefunden und höre es an ein paar Stellen auch knistern - mal mehr, mal weniger, mal gar nicht. Neulich habe ich einen so großen Haufen Bohrmehl gefunden, das ich Angst bekam und nun eine Firma hier im Umland befragt hatte sich das ganze mal anzusehen. Ich muss sagen, im OG wurden fast alle Balken verkleidet, damit es wie Fachwerk aussieht. Diese Verkleidung nahm ich an 2 Stellen ab, da rieselte noch mehr Bohrmehl raus, ein toter Käfer und eine lebende Larve habe ich auch entdeckt. Das Dach wurde 2002 "neu" gemacht, also es wurden Dachsparren erneuert und auch Dachziegel, Dachfenster und Dachboden ausgebaut, das ganze Haus wurde 2002 renoviert mit teilweise sehr teurer Ausstattung (elektronisches Bus System usw). Der damalige Hausherr hatte scheinbar nicht gespart, so dass ich mir nicht vorstellen kann, das er den Hausbock übersehen haben könnte, denn laut des Gutachters ist der Dachstuhl sofern man es erkennen kann schonmal behandelt worden, obwohl ich dort tote Hausbockkäfer fand, meinte er das Bohrmehl (es war nur EIN Häufchen) wäre gelblich/braun, also vom behandelten Holz, da würde der Käfer sterben wenn er das frisst. Das andere Holz wo die Verkleidungen im OG drin wären, wären nicht behandelt sagt er. Für das ganze (Hausbockbekämpfung) kam ein Kostenvoranschlag von 1700 Euro,wobei ich alle Verkleidungen abmachen muss und selbst alles abschleifen muss (3 Zimmer, ca. 60 qm zusammen, so viel ist es nicht aber für mich nicht schaffbar). Man würde wenn alles ab ist mit Borsalz bearbeiten und Druckinektionen machen... Hmm, nun habe ich aber auch in einem Balken gesehen, dort sind bereits überall merkwürdige Löcher, ca 4-5 mm in unregelmäßigen Abständen - und rundherum ist es etwas dunkel bzw. auch teilweise feucht. Kann das ein Zeichen sein, das man vor Jahren schonmal bearbeitet hatte und nun langsam alle aktiven "Eier" sterben? Muss ich alle Verkleidungen abmachen? Ich finde auf der Seite wo es zum Garten geht (sonnenseite) die meisten Löcher und auch Ausfluglöcher und auch neue wenn auch weniger Häufchen. Mir gehts nur darum den Aufwand abzuschätzen, auch zu unterscheiden "wurde schonmal behandelt oder nicht?" - kann man das an Löchern mit schwarzer Umrandung sehen? Ich habe dort mal ne Verkleidung abgemacht, man sieht auch Spuren des Hausbock am Rande des Balkens, aber kaum Ausflüglöcher in der Verkleidung (woanders aber schon) und das Holz ist etwas naß und auch diese Löcher... vielleicht muss ich dann gar nicht so viel machen - ausser da wo es "schmatzt". Heißluft käme nicht in Frage, da würde zu viel der teuren Elektrik defekt gehen... bin für jeden Tip dankbar, kann auch Fotos machen!! Gruss.
Thomas aus Berlin!