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Andreas Witzig
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Hallo,
vor einigen Tagen haben wir ein 250 Jahre altes Bauernhaus erworben. Teilsanierter Zustand. Da ich sicher gehen wollte, haben wir in einem Zimmer im 1. Stock einen neu gelegten Holboden geöffnet. Hier wurde ein großer Teil der alten Eichenbalken entfernt und durch neue Weichholzbalken ersetzt. Diese Arbeien wurden in "Eigenleistungen" des Vorbesitzers vorgenommen. Hierbei stellten wir einen äußerst massiven Schädlingsbefall in einigen stehen gelassenen alten Eichenbalken fest. Einer der 20er Eichenbalken hat nur noch ca 1/6 gesundes Holz im Kernbereich. Den Rest konnte man zum Teil mit der Hand abbrechen und war durch und durch mit Fraßgängen versetzt. Wichtig ist wohl auch die Information, dass das Haus sehr lange ein undichtes Dach hatte und in diesem Bereich eine starke Durchfeuchtung wahrscheinlich ist. Die Larven sind ca 3mm lang, weiße Farbe mit auffällig dicken Kopfteil (ähnlich Flachenkürbis). Für den sog. Nagekäfer sind die Fluglöcher zu groß (ca. das dreifacher Durchmesser der Löcher des Nagekäfers) und soweit mir bekannt, befällt dieser auch keine Eiche. Bei meinen Recherchen erhielt ich stets die Auskunft, dass Eiche in der Regel nicht befallen werde. Kennt jemand diesen Schädling und das entsprechende Vorgehen? Zum Teil finden sich in den Fachwerkwänden (auch Eiche) vereinzelt dieselbigen Fluglöcher.
Vielen Dank bereits an dieser Stelle
Andreas
vor einigen Tagen haben wir ein 250 Jahre altes Bauernhaus erworben. Teilsanierter Zustand. Da ich sicher gehen wollte, haben wir in einem Zimmer im 1. Stock einen neu gelegten Holboden geöffnet. Hier wurde ein großer Teil der alten Eichenbalken entfernt und durch neue Weichholzbalken ersetzt. Diese Arbeien wurden in "Eigenleistungen" des Vorbesitzers vorgenommen. Hierbei stellten wir einen äußerst massiven Schädlingsbefall in einigen stehen gelassenen alten Eichenbalken fest. Einer der 20er Eichenbalken hat nur noch ca 1/6 gesundes Holz im Kernbereich. Den Rest konnte man zum Teil mit der Hand abbrechen und war durch und durch mit Fraßgängen versetzt. Wichtig ist wohl auch die Information, dass das Haus sehr lange ein undichtes Dach hatte und in diesem Bereich eine starke Durchfeuchtung wahrscheinlich ist. Die Larven sind ca 3mm lang, weiße Farbe mit auffällig dicken Kopfteil (ähnlich Flachenkürbis). Für den sog. Nagekäfer sind die Fluglöcher zu groß (ca. das dreifacher Durchmesser der Löcher des Nagekäfers) und soweit mir bekannt, befällt dieser auch keine Eiche. Bei meinen Recherchen erhielt ich stets die Auskunft, dass Eiche in der Regel nicht befallen werde. Kennt jemand diesen Schädling und das entsprechende Vorgehen? Zum Teil finden sich in den Fachwerkwänden (auch Eiche) vereinzelt dieselbigen Fluglöcher.
Vielen Dank bereits an dieser Stelle
Andreas