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herrenhaus
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Hallo zusammen,
wir besitzen seit ein paar Jahren ein altes Haus aus dem Jahre 1865. So langsam wird es Zeit, den Keller anzugehen:
- wir haben Ausblühungen (Salze) in den Wänden
- in den Ecken teilweise Moos
- der Vorbesitzer hat in den 80er Jahrn mit einem mir unbekannten Mittel Injektionen durchgeführt. Scheinbar ist das ein Mittel gewesen, daß kein Silikon enthält. Es lässt sich z.B. mit einem Messer rauskratzen.
- wir haben vor 7 Jahren die Fallrohre erneuert
- wir haben vor 6 Jahren eine Drainage in 1,20m Tiefe legen lassen, leider war niemand von uns dabei, so daß wir den Wandschutz nicht kontrollieren konnten.
Ich habe nun mehrere Löcher ausgehoben und gesehen, daß die Aussenwände im Erdreich ungeschützt sind. Wie man auf dem einen Bild sieht, sind im Erdreich gelbe Steine verbaut und es geht in (weichen) Ziegelstein über.
Zudem ist vor dem alten Boteneingang (kennen wir selbst nicht mehr) noch der Ziegelstein im Erdreich.
Im Inneren ist meiner Meinung nach zu den Injektionen auch noch falscher Putz auf den Wänden (sieht teilweise zementartig aus).
Die Kellerfenster sind aus Metall und Glas und sollen nicht erneuert werden.
Ich würde folgendermaßen vorgehen wollen:
- Erdreich ausheben und ein paar Tage die Wände trocknen lassen
- Aussenwände mit Kiesol und Bitumen versehen (nicht mehr, kein Styropor)
- ggf. Drainage erneuern (bzw. zusätzliche Oberflächendrainage)
- Innenwände komplett von Putz befreien
- Innenwände mit Kiesol vorstreichen
- Innenwände mit Sanierputz verputzen
- Innen an der Luftumwälzung mit Lüftern arbeiten
- Vor den Fenstern von Innen ein zusätzliches Glas mit kleinem Rahmen einbauen.
- warten....!
Würde das ausreichen? Welche entsprechenden Mittel würden Sie empfehlen?
Danke im voraus und Gruss von der Nordseeküste
Stephan (Witt)
PS: es soll kein Wohnkeller werden!
wir besitzen seit ein paar Jahren ein altes Haus aus dem Jahre 1865. So langsam wird es Zeit, den Keller anzugehen:
- wir haben Ausblühungen (Salze) in den Wänden
- in den Ecken teilweise Moos
- der Vorbesitzer hat in den 80er Jahrn mit einem mir unbekannten Mittel Injektionen durchgeführt. Scheinbar ist das ein Mittel gewesen, daß kein Silikon enthält. Es lässt sich z.B. mit einem Messer rauskratzen.
- wir haben vor 7 Jahren die Fallrohre erneuert
- wir haben vor 6 Jahren eine Drainage in 1,20m Tiefe legen lassen, leider war niemand von uns dabei, so daß wir den Wandschutz nicht kontrollieren konnten.
Ich habe nun mehrere Löcher ausgehoben und gesehen, daß die Aussenwände im Erdreich ungeschützt sind. Wie man auf dem einen Bild sieht, sind im Erdreich gelbe Steine verbaut und es geht in (weichen) Ziegelstein über.
Zudem ist vor dem alten Boteneingang (kennen wir selbst nicht mehr) noch der Ziegelstein im Erdreich.
Im Inneren ist meiner Meinung nach zu den Injektionen auch noch falscher Putz auf den Wänden (sieht teilweise zementartig aus).
Die Kellerfenster sind aus Metall und Glas und sollen nicht erneuert werden.
Ich würde folgendermaßen vorgehen wollen:
- Erdreich ausheben und ein paar Tage die Wände trocknen lassen
- Aussenwände mit Kiesol und Bitumen versehen (nicht mehr, kein Styropor)
- ggf. Drainage erneuern (bzw. zusätzliche Oberflächendrainage)
- Innenwände komplett von Putz befreien
- Innenwände mit Kiesol vorstreichen
- Innenwände mit Sanierputz verputzen
- Innen an der Luftumwälzung mit Lüftern arbeiten
- Vor den Fenstern von Innen ein zusätzliches Glas mit kleinem Rahmen einbauen.
- warten....!
Würde das ausreichen? Welche entsprechenden Mittel würden Sie empfehlen?
Danke im voraus und Gruss von der Nordseeküste
Stephan (Witt)
PS: es soll kein Wohnkeller werden!