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Roddy
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Hallo,
kurz vor der Bestellung einer neuen Unterdeckbahn ist mir nach den Diskussionen mit der Anwendungstechnik eines MiWo Herstellers und eines Dampfbremsenherstellers folgende unkonventionelle Variante eingefallen:
Aktuelle Randbedingungen:
Unter Betondachziegel, Traglattung und Konterlattung ist eine mikroperforierte, gitternetzverstärkte Unterspannbahn mit einem Sd von ~3m eingebaut. Diese Bahn erfordert zwingend (Rücksprache mit Hersteller) einen belüfteten Abstand von min. 20mm zur Dämmung.
Nun hatten wir zunächst eine Variante mit zusätzlicher Hinterlüftungsebene zwischen den Sparren geplant (siehe z.B. Dach > Allgemein (forum 127142 vom 23.10.2009). Dann Zwischensparrendämmung (anliegend an neuer UDB), variable Dampfbremse, Untersparrendämmung etc.
Nun behaupten die Hersteller von variablen Dampfbremsen, dass, wenn ein Dach nach außen sehr diffusionsdicht ist (z.B Bitumenbahnen), eine technisch einwandfrei eingebrachte variable Dampfbremse ausreicht. Dazu müssen natürlich die Randbedingungen passen (Wanddicken etc...). Soweit OK.
Nun konkret zur Variante:
Anstelle einer zusätzlichen Ebene mit einer Unterdeckbahn STREICHE ich die bestehende USB von innen mit einem Bitumenanstrich, entferne die Lüftungsgitter an der Traufe und kann eine Vollsparrendämmung mit einer optimal abgestimmten variablen Dampfbremse einsetzen!!!
Ist sicherlich einfacher als die zweite Hinterlüftungsebene einzubringen. Dazu habe ich Dämmvolumen gewonnen, oder?
Was spricht dagegen?
Gibt es überhaupt einen dauerhaften (min. 20 Jahre; spätestens dann gibt es ein neues Dach mit diffussionsoffener UDB!) Bitumenanstrich?
viele Grüße
Roddy
kurz vor der Bestellung einer neuen Unterdeckbahn ist mir nach den Diskussionen mit der Anwendungstechnik eines MiWo Herstellers und eines Dampfbremsenherstellers folgende unkonventionelle Variante eingefallen:
Aktuelle Randbedingungen:
Unter Betondachziegel, Traglattung und Konterlattung ist eine mikroperforierte, gitternetzverstärkte Unterspannbahn mit einem Sd von ~3m eingebaut. Diese Bahn erfordert zwingend (Rücksprache mit Hersteller) einen belüfteten Abstand von min. 20mm zur Dämmung.
Nun hatten wir zunächst eine Variante mit zusätzlicher Hinterlüftungsebene zwischen den Sparren geplant (siehe z.B. Dach > Allgemein (forum 127142 vom 23.10.2009). Dann Zwischensparrendämmung (anliegend an neuer UDB), variable Dampfbremse, Untersparrendämmung etc.
Nun behaupten die Hersteller von variablen Dampfbremsen, dass, wenn ein Dach nach außen sehr diffusionsdicht ist (z.B Bitumenbahnen), eine technisch einwandfrei eingebrachte variable Dampfbremse ausreicht. Dazu müssen natürlich die Randbedingungen passen (Wanddicken etc...). Soweit OK.
Nun konkret zur Variante:
Anstelle einer zusätzlichen Ebene mit einer Unterdeckbahn STREICHE ich die bestehende USB von innen mit einem Bitumenanstrich, entferne die Lüftungsgitter an der Traufe und kann eine Vollsparrendämmung mit einer optimal abgestimmten variablen Dampfbremse einsetzen!!!
Ist sicherlich einfacher als die zweite Hinterlüftungsebene einzubringen. Dazu habe ich Dämmvolumen gewonnen, oder?
Was spricht dagegen?
Gibt es überhaupt einen dauerhaften (min. 20 Jahre; spätestens dann gibt es ein neues Dach mit diffussionsoffener UDB!) Bitumenanstrich?
viele Grüße
Roddy