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Olly
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Hallo zusammen,
das Thema ist nicht neu, auch ich habe mich durch die früheren Anfragen geklickt. Trotzdem erhoffe ich mir zahlreiche Rückmeldungen, die mir bei der Entscheidung helfen: Wir wohnen in einem Haus aus den 30ern, entsprechend sind die Wärmeverluste an den Außenwänden. Wenn ich die mir vorliegenden Pläne richtig interpretiere, ist Fachwerk unter dem Putz. Das Material zwischen den Balken ist das übliche bröselige Zeug aus der damaligen Zeit.
Ein Umweltberater hat vor ca. 2 Jahren einen "EnergieSparCheck" gemacht, Fazit: mit einer Außendämmung (WDVS 12 cm EPS 035) seien 25%-40% Heizwärmeverluste einzusparen (von der CO2-Reduktion mal ganz abgesehen). Die Montagefenster aus den 80ern sind ein weiterer Punkt (die ich in der Planung mit berücksichtige, um die es hier aber nicht gehen soll).
Da die Außenfassade ohnehin neu gestrichen werden muss, und dazu eine Eingerüstung unumgänglich ist, haben wir ein Angebot eines Handwerkbetriebs eingeholt und dabei eine entsprechende Wärmedämmung mit einberechnen lassen.
Der Mitarbeiter, der das Angebot erstellt hat, meinte, eine 12cm-Dämmung gebe es so nicht und hat im Angebot einen "Vollwärmeschutz in 14 cm Stärke, WLG 0,35" ausgewiesen. Mit Armierung und Oberputz bei ca. 330 qm Gebäudefläche kostet mich die Fassadensanierung alleine ca. 5.000 €, mit dem Vollwärmeschutz 26.000 €.
Da hats den Schwaben in mir doch nachdenklich gemacht. Wir heizen mit Holzpellets, also nicht wirklich unökologisch. Selbst wenn der Pelletspreis explodiert - rechnet sich das wirklich? Was meint Ihr, Communityfreunde?
Die andere, aber nicht weniger wichtige Frage: Wir haben immer wieder davon gehört, dass die Aussendämmung auch negative Folgen haben kann ("Gebäude kann nicht mehr atmen", "Feuchtigkeit und Schimmelbildung"). Was denkt Ihr dazu? Gibt mir irgend jemand eine Sicherheit, dass diese Schäden nicht doch irgendwann auftreten können?
das Thema ist nicht neu, auch ich habe mich durch die früheren Anfragen geklickt. Trotzdem erhoffe ich mir zahlreiche Rückmeldungen, die mir bei der Entscheidung helfen: Wir wohnen in einem Haus aus den 30ern, entsprechend sind die Wärmeverluste an den Außenwänden. Wenn ich die mir vorliegenden Pläne richtig interpretiere, ist Fachwerk unter dem Putz. Das Material zwischen den Balken ist das übliche bröselige Zeug aus der damaligen Zeit.
Ein Umweltberater hat vor ca. 2 Jahren einen "EnergieSparCheck" gemacht, Fazit: mit einer Außendämmung (WDVS 12 cm EPS 035) seien 25%-40% Heizwärmeverluste einzusparen (von der CO2-Reduktion mal ganz abgesehen). Die Montagefenster aus den 80ern sind ein weiterer Punkt (die ich in der Planung mit berücksichtige, um die es hier aber nicht gehen soll).
Da die Außenfassade ohnehin neu gestrichen werden muss, und dazu eine Eingerüstung unumgänglich ist, haben wir ein Angebot eines Handwerkbetriebs eingeholt und dabei eine entsprechende Wärmedämmung mit einberechnen lassen.
Der Mitarbeiter, der das Angebot erstellt hat, meinte, eine 12cm-Dämmung gebe es so nicht und hat im Angebot einen "Vollwärmeschutz in 14 cm Stärke, WLG 0,35" ausgewiesen. Mit Armierung und Oberputz bei ca. 330 qm Gebäudefläche kostet mich die Fassadensanierung alleine ca. 5.000 €, mit dem Vollwärmeschutz 26.000 €.
Da hats den Schwaben in mir doch nachdenklich gemacht. Wir heizen mit Holzpellets, also nicht wirklich unökologisch. Selbst wenn der Pelletspreis explodiert - rechnet sich das wirklich? Was meint Ihr, Communityfreunde?
Die andere, aber nicht weniger wichtige Frage: Wir haben immer wieder davon gehört, dass die Aussendämmung auch negative Folgen haben kann ("Gebäude kann nicht mehr atmen", "Feuchtigkeit und Schimmelbildung"). Was denkt Ihr dazu? Gibt mir irgend jemand eine Sicherheit, dass diese Schäden nicht doch irgendwann auftreten können?