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Edith
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Guten Tag!
Wir haben in Österreich im Burgenland ein über 100 Jahre altes Lehmhaus gekauft. Das Haus steht mit der nördlichen Aussenwand im Hang und wir sind beim Kauf davon ausgegangen, dass eine Feuchtigkeitsisolierung aussen gemacht wurde, da die Wände innen ganz trocken schienen. Die Vorbesitzer habe auch gemeint es gibt kein Problem mit Feuchtigkeit von aussen.
Nun mussten wir nach dem ersten Winter feststellen, dass es massive Feuchtigkeitsprobleme geben muss, da die neuen Möbel begonnen haben zu schimmeln und unser Gewand und alle Textilien immer klamm und feucht waren und dann haben wir uns auf Ursachensuche begeben und mussten feststellen, dass eine Vormauerung in einem Zimmer gemacht wurde und die Wand die wir für die trockene Aussenwand gehalten haben mit 20 cm Abstand vor die Lehmwand gestellt wurde. In den anderen Räumen wurden Heraklithwände vorgeschraubt und so war es nicht erkennbar, dass die Stampflehmwände eigentlich feucht sind. Ein Feuchtigkeitsmessgerät zeigt den Wert 100 an!
Ebenso wurden die Decken mit mehreren Lagen diverser Platten Gigips, Heraklith, Nut-Feder... verdeckt und was darunter zum Vorschein kam ist komplett vermodertes und faules Holz. Zu allem Überfluss wurde am Dachboden ein Estrich betoniert!
Wir sind verzweifelt weil wir auf ein kosmetisch saniertes Haus reingefallen sind und nun eine nicht bewohnbare, feuchte Ruine haben.
Kann man ein Lehmhaus, dass mit einer Seite im Hang steht jemals trocken bekommen?
Gibt es Spezialisten die auch in Österreich solche Projekte sanieren?
Ist es finanziell überhaupt sinnvoll so ein Haus zu sanieren?
Danke für Ihren Rat.
Edith
Wir haben in Österreich im Burgenland ein über 100 Jahre altes Lehmhaus gekauft. Das Haus steht mit der nördlichen Aussenwand im Hang und wir sind beim Kauf davon ausgegangen, dass eine Feuchtigkeitsisolierung aussen gemacht wurde, da die Wände innen ganz trocken schienen. Die Vorbesitzer habe auch gemeint es gibt kein Problem mit Feuchtigkeit von aussen.
Nun mussten wir nach dem ersten Winter feststellen, dass es massive Feuchtigkeitsprobleme geben muss, da die neuen Möbel begonnen haben zu schimmeln und unser Gewand und alle Textilien immer klamm und feucht waren und dann haben wir uns auf Ursachensuche begeben und mussten feststellen, dass eine Vormauerung in einem Zimmer gemacht wurde und die Wand die wir für die trockene Aussenwand gehalten haben mit 20 cm Abstand vor die Lehmwand gestellt wurde. In den anderen Räumen wurden Heraklithwände vorgeschraubt und so war es nicht erkennbar, dass die Stampflehmwände eigentlich feucht sind. Ein Feuchtigkeitsmessgerät zeigt den Wert 100 an!
Ebenso wurden die Decken mit mehreren Lagen diverser Platten Gigips, Heraklith, Nut-Feder... verdeckt und was darunter zum Vorschein kam ist komplett vermodertes und faules Holz. Zu allem Überfluss wurde am Dachboden ein Estrich betoniert!
Wir sind verzweifelt weil wir auf ein kosmetisch saniertes Haus reingefallen sind und nun eine nicht bewohnbare, feuchte Ruine haben.
Kann man ein Lehmhaus, dass mit einer Seite im Hang steht jemals trocken bekommen?
Gibt es Spezialisten die auch in Österreich solche Projekte sanieren?
Ist es finanziell überhaupt sinnvoll so ein Haus zu sanieren?
Danke für Ihren Rat.
Edith