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bluetraine
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Liebe Mit-Mitglieder,
habe mich eben angemeldet, da ich hier viele Infos finde und meine Problem darstellen möchte - mit Hoffnung auf Rat.
Unser Fachwerkhaus hatte 1980 vom Vorbesitzer eine Vorhangfassede bekommen: 'falsches' Fachwerk in Lärche auf dem echten Fachwerk aufgesetzt, 2cm Styropoplatten und 0,5cm Resopalplatten in den Gefachen.
Da uns die Fenster hinüber sind, möchte wir diese erneuern und müssen in dem Zuge wohl auch die Fassade verbessern, um Wärembrücken zu vermeiden; zumal Styropor mit Resopal offensichtlich nicht gut ist fürs FW-Haus. Ich habe ein paar Gefache mal geöffnet, da drunter sieht's bislang gut aus (s. Bild).
Dies soll kostengünstig geschehen, aber auch so, dass die Wärmedämmung verbessert wird und wir uns auf Dauer keine Schäden ins FW holen.
Wir haben bereits Vorschläge von Zimmereien:
Auf das Original-FW soll in jedem Fall eine Holz-Unterkonstruktion, dann entweder
1.) Steinwolle (10-12cm) oder
2.) Holzfaserplatten, Zwischenraum zwischen Holzfaser und Original-FW mit Isoflock ausblasen (14-16cm)
3.) Das nachträgliche aufgesetzte FW als Hinterlüftungsabstand nutzen und darauf eine Hartfaserdämmung setzen (4cm, irgendein Kunstmaterial, Info erhalte ich noch), so dass man immer die 6cm Hinterlüftung hätte als Schutz vor Feuchtigkeit). Dieser letzte Vorschlag hat uns etwas irritiert.
3.) Außen dann in jedem Fall eine Holzverschalung (Stülp oder Deckel), wobei wir überlegen, das Erdgeschoss zu verputzen un die Obergeschosse zu verschalen.
Hauptfragen für uns:
Könnte man das aufgesetzte Fachwerk als Unterkonstruktion weiterverwenden und da noch etwas 'draufpacken'? Tiefe momentan ca. 6cm (s. Bild).
Welche Art der Dämmung ist für ein FW-Haus geeignet, ohne dass auf Dauer Schäden zu befürchten sind? (Ein Handwerker meinte, dass unsere Styropor-/Resopal-'Dämmung' zum Glück so dünn sei, sonst hätte es vielleicht schon Schäden gegeben).
Viele Fragen momentan. Vielleicht kann jemand gedanklich weiterhelfen? Wer hat Erfahrungen mit guten, aber kostengünstigen Lösungen?
Wir müssen keinen Denkmalschutz berücksichtigen.
Weitere Fragen willkommen.
Vielen Dank schon mal!!
habe mich eben angemeldet, da ich hier viele Infos finde und meine Problem darstellen möchte - mit Hoffnung auf Rat.
Unser Fachwerkhaus hatte 1980 vom Vorbesitzer eine Vorhangfassede bekommen: 'falsches' Fachwerk in Lärche auf dem echten Fachwerk aufgesetzt, 2cm Styropoplatten und 0,5cm Resopalplatten in den Gefachen.
Da uns die Fenster hinüber sind, möchte wir diese erneuern und müssen in dem Zuge wohl auch die Fassade verbessern, um Wärembrücken zu vermeiden; zumal Styropor mit Resopal offensichtlich nicht gut ist fürs FW-Haus. Ich habe ein paar Gefache mal geöffnet, da drunter sieht's bislang gut aus (s. Bild).
Dies soll kostengünstig geschehen, aber auch so, dass die Wärmedämmung verbessert wird und wir uns auf Dauer keine Schäden ins FW holen.
Wir haben bereits Vorschläge von Zimmereien:
Auf das Original-FW soll in jedem Fall eine Holz-Unterkonstruktion, dann entweder
1.) Steinwolle (10-12cm) oder
2.) Holzfaserplatten, Zwischenraum zwischen Holzfaser und Original-FW mit Isoflock ausblasen (14-16cm)
3.) Das nachträgliche aufgesetzte FW als Hinterlüftungsabstand nutzen und darauf eine Hartfaserdämmung setzen (4cm, irgendein Kunstmaterial, Info erhalte ich noch), so dass man immer die 6cm Hinterlüftung hätte als Schutz vor Feuchtigkeit). Dieser letzte Vorschlag hat uns etwas irritiert.
3.) Außen dann in jedem Fall eine Holzverschalung (Stülp oder Deckel), wobei wir überlegen, das Erdgeschoss zu verputzen un die Obergeschosse zu verschalen.
Hauptfragen für uns:
Könnte man das aufgesetzte Fachwerk als Unterkonstruktion weiterverwenden und da noch etwas 'draufpacken'? Tiefe momentan ca. 6cm (s. Bild).
Welche Art der Dämmung ist für ein FW-Haus geeignet, ohne dass auf Dauer Schäden zu befürchten sind? (Ein Handwerker meinte, dass unsere Styropor-/Resopal-'Dämmung' zum Glück so dünn sei, sonst hätte es vielleicht schon Schäden gegeben).
Viele Fragen momentan. Vielleicht kann jemand gedanklich weiterhelfen? Wer hat Erfahrungen mit guten, aber kostengünstigen Lösungen?
Wir müssen keinen Denkmalschutz berücksichtigen.
Weitere Fragen willkommen.
Vielen Dank schon mal!!