Aufbau Dielenboden mit Lattung und Holzweichfase

Diskutiere Aufbau Dielenboden mit Lattung und Holzweichfase im Forum Fußboden, Wand & Decke im Bereich - Hallo zusammen, ich würde gerne eine Empfehlung bezügl. folgendem Fußbodenaufbau haben (v.u.n.o.): 1 Betondecke/Holzbalkendecke 2 2x60 / 60+30...
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Markus

Guest
Hallo zusammen,

ich würde gerne eine Empfehlung bezügl. folgendem Fußbodenaufbau haben (v.u.n.o.):

1 Betondecke/Holzbalkendecke
2 2x60 / 60+30 mm Gutex thermosafe
3 Fi/Ta Rauspund 21 + 21 mm kreuzlagig stellenweise verschraubt
4 Eichendielen 20 mm auf Lattung geschraubt mit Heco Unix

Ist es unbedingt notwendig den Hohlraum zwischen der Lattung zu füllen?
Kann ich da noch irgendwas grvierend falsch machen?

Im OG (Holzbalkendecke) habe ich den Boden schon verlegt - ohne Schüttung. Es hört sich im Moment etwas hohl an, aber es sind ja noch keine Möbel, Teppiche etc. drin.

Vorab vielen Dank für die Hilfe und viele Grüße
Markus
 
Bodenaufbau

Was ist unter diesem Raum und was darüber? Wohnraum?
Gegen Dröhneffekt muß der Raum unter den Dielen komplett ausgefüllt werden.
Wie hält die kreuzweise Dielenlage?
Was soll die bewirken außer viel Arbeit zu machen?
Hier gibt's doch schon massenhaft Empfehlungen für Unterkonstruktionen-
kreuzweise Bretter als Unterbau verschrauben habe ich noch nicht gelesen

Andreas Teich
 
Fußbodenaufbau

Wozu soll die Kreuzlage aus Brettern gut sein?
 
Kreuzlage

Hallo,

also die Kreuzlage wurde uns so empfohlen. Ich vermute dass es quasi die Auffütterung ist damit alle Fußbodenhöhen passen. Von der Wärmedämmung her ist es denke ich überall weit ausreichend. Unter der Betondecke im EG ist nur Keller und Eingangsbereich, die Holzbalkendecke ist im OG, darunter ist der Wohn-Essbereich.
Trittschall nach unten ist denke ich kein Problem, aber was ist mit dem Klang des Bodens im Raum selbst? Mit was wird das gut und günstig ausgefüllt? Cellulose?


Gruß
Markus
 
Kreuzlage

"...ist uns empfohlen worden..." Fragen Sie das nächste Mal bei Empfehlungen gleich welcher Art was genau der Sinn und der Vorteil ist.
Ich sehe keinen darin.
Ihre Vermutung das damit alle Fußbodenhöhen passen kann ich nicht nachvollziehen. Bei dieser Methode ergibt sich zwingend ab OK Dämmung nur eine Aufbauhöhe: 2 x 21 + 20 = 62.
Hier zur Abwechslung meine Empfehlung:
Die Betondecke sollte einigermaßen gerade sein- leider haben Sie sich dazu nicht geäußert.
Falls sie es nicht ist kann bzw. muß! man Sie mit einem Nivellierspachtel oder einem Ausgleichs- Verbundestrich exakt eben und in Waage bringen. Darauf dann bei Bedarf eine Abdichtung und darauf dann die Dämmung. Bei der Auswahl der Dämmung ist das Maß der Stauchung wichtig das sich insgesamt ergibt. Mehr wie 5 mm sollten es nicht werden.
Da die Betondecke jetzt eben und gerade ist braucht man nichts mehr auszugleichen. Die Dämmplatten werden einfach ausgelegt und ergeben eine perfekt ebene Oberfläche.
In die obere Lage wird bündig eine Latte zur Fixierung der Dielung eingelegt. Wenn die Latte ein oder zwei mm tiefer liegt auch gut, Hauptsache nicht höher. Also obere Dämmlage gleiche Dicke wie die Lattung!
Wenn die Dielen montiert werden liegen sie nicht auf einem wackligen, sich langsam in die Dämmung eindrückenden Lattenkonstrukt auf sondern VOLLFLÄCHIG auf der trittfesten Dämmung. Die Dielen verteilen die mehr oder weniger punktförmigen Verkehrslasten gleichmäßig auf die Fläche. Die Dämmung kann 5 kN/m² ab, als Verkehrslast rechnet der Statiker mit 1,5 bzw. 2 kN/m². Das passt also.
Bei Ihrer Kreuzlattung liegen höchstens 2 Bretter auf der Dämmung auf die alles tragen. Das ergibt einen Druck von mindestens etwa 7 kN/m² auf der Dämmung unter dem Brett- das Brett drückt sich ein. Das wahrscheinlich auch noch ungleichmäßig wenn bei Ihrem Aufbau die Oberfläche der Dämmung infolge der unebenen Betonfläche ebenfalls uneben ist.
 
Vielen Dank für den Vorschlag. Leider liegt die Lattung bereits. Die Betondecke ist recht eben und auch die Dämmung ist eben. Das Argument der Lastabtragung ist nachvollziehbar, es liegen 14 cm breite Bretter im Abstand von 22 cm also eine Deckung von etwa 24 %. Ergäbe bei 5 kN/m² zul. Pressung 1,2 kN/m² Last auf dem Fertigfußoden (ohne Eigengewicht), also 120 kg. Ich gehe aber davon aus, dass die Konstruktion die Last mehr verteilt.
Nun, leider habe ich nicht mehr so viel Spielraum. Selbst wenn ich die Bretter nun übereinander lege finde ich keine Dämmung die ich dazwischen legen kann und die dann noch etwas höher ist als die "Lattung". Außer ich kaufe z.B. thermosafe-nf und pfeif auf die schon eingebaute Lattung.
Ich denke ich versuche das Schallproblem mit eine Schüttung zu lösen.
 
Thema: Aufbau Dielenboden mit Lattung und Holzweichfase

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