Fußbodenaufbau im BAD

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F. Schulz

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Für unser Fachwerkhaus sind wir auf der Suche nach fachmännischen Tips über einen geeigneten Fußbodenaufbau.

Der Status ist, dass auf einer Balkenlage derzeit eine Lage OSB verlegt ist. Darauf soll nun der weitere Aufbau erfolgen mit dem Ziel den Boden zu fliesen.
Da aber bekannt ist, das sowohl die Balkenlage (auf einer meiner Fotos zu erkennen)als auch die OSB Platten nicht starr sind sondern weiterhin "arbeiten" werden, ist hier ein Aufbau geplant, der diese Bewegungen auffängt und die Fliesen nicht beschädigt.
Weiter ist das Bad nach allen Seiten und nach unten (zur Balkenlage) hin abzudichten.

Nun die Fragen:

Wie soll der Aufbau idealerweise erfolgen ?
Wie ist die Abdichtung zu gestalten ? Folie oder ????

Sachkundige Hinweise sind erwünscht.

Frank
 
Für solche Abdichtungen

verwende ich eigentlich nur Folien auf PIB Basis.
Rhepanol FK oder Renofol.Fremdwörter für Laien aber die Spezies unter uns kennen das Material.
Wird wie eine Wanne ausgebildet.Liegt ohne Kleber also lose.Richt nicht und wird kalt verschweißt an der Naht.
Aber holt euch einen Sachkundigen in Abdichtungen dabei.
Dann gibt es noch diverse flüssige Mittel mit Fließeinlagen.
Aber davon rate ich nur ab.
 
Da

muss zum einen eine Entkopplung des Fliesenbelags erfolgen, zum anderen eine Abdichtung installiert werden. Beides lässt sich mit einer Entkopplungsmatte, z.B. von Schlüter, erreichen. Das System hat sich auch bewährt. Eine Wandabdichtung ist nur in den belasteten Bereichen(Dusche, Wanne)erforderlich und ca 5-10 cm über OK Fussboden.
MfG
dasMaurer
 
Fliesenaufbau Bad

Falls der Untergrund den Regeln nach hergestellt wurde kommt eine Entkopplungsmatte als nächste Schicht.
Darauf dann die Fliesen.

Viele Grüße
 
Fußbodenaufbau im BAD

fliesen im fachwerkhaus? wie wärs mit holz?
oder badest du auf dem boden?
ich hab in meinem badezimmer eiche parkett auf dem boden...
gruss
christoph
 
Ich bin kein Fachmann, deshalb kann ich auch keine Fachantwort geben.
Ich denke mal du möchtest dein Bad im OG eines Fachwerkhauses einbauen, aus meinen Erfahrungen am eigenen Haus und aus anderen Häusern die ich gesehen habe kann ich davon nur abraten. Gerade wenn ich noch etwas von Folie und abdichten lese. Anbei mal ein Bild was nach 40 Jahren Badezimmer vom Fachwerk übrig geblieben ist, ohne erkennbaren direkten Leitungsschaden.

Bin sogar am zweifeln ob es ratsam ist überhaupt ein Bad in ein Fachwerkhaus zu bauen, die wurden dafür nicht gebaut.

Robust und langlebig wird kein Bad im OG eines Fachwerkhaus sein.
 
Wir haben seit 10 Jahren

in unserem Haus ium Bad eine Holzdiele. Sind damit sehr zufrieden.
Ist deulich einfacher einzubauen als eine Fließe mit allem was dazu gehört.

Grüße
 
Und was

soll daran schlecht sein eine wasserdichte Wanne unter einem Fließenaufbau mit Schlütermatten zu schaffen.
Wie man auf dem Bild sieht hatte dieses Haus wohl keinerlei
Abdichtung.Jetzt aber.....ich will was lesen.
 
zumindest

sollten noch einige Begleitumstände angepasst werden. Vor zig jahren (um 1986) gab es mal eine Anordnung der stattlichen Bauaufsicht, daß bei Bädern auf Holzbalkendecken der darunter liegende Bereich zu entlüften ist (jedes Balkenfeld) über benachbarte Zimmer. Wer kann denn garantieren, daß die Abdichtungen Fehlerfrei verlegt und dauerhaft an allen Anschlüssen Dicht bleibt. Besser wäre es schon, ein Bad ins EG zu verlegen. Insofern hat Andre Klein völlig recht! Einerseits wird hier von trad. Baumethoden geschrieben - leben wollen aber die meisten wie im modernen Neubau. Höhere Wohnungstemperaturen, steigende Luftfeuchte und steigenden Energiekosten mit einhergehender sparsamer Lüftung ändern auch die Beanspruchung der Bausubstanz.
Vorteil im EG auf Estrich: man kann eine Fußbodenheizung einbauen, soweit das Heizungssystem das zulässt.
 
Kann

mich nicht überzeugen.Ein Fachbetrieb muß garantieren.
Das selbe müßte man sich bei einem Gründach auch fragen.
Selbst bei Neubauten ohne Holz habe ich schon Bäder mit Rhepanol oder Wolfin abgedichtet.
Und bei Abdichtungen wo keiner mehr dran kommt wie Bäder oder Tiefgaragen sollte man die Naht und T Stöße mit einem Nagel nachgehen.Auf allen vieren egal wie lange es dauert.
So hab ich es mal gelernt.
 
es

sind aber auch nicht alle Dächer dicht - das geht jetzt nicht in Deine Richtung, lieber Boris, sondern als allg. Meinung.
Deshalb sollte man die Alternativen prüfen, zumal in einem Fachwerkhaus die Treppen oftmals so steil sind, daß ein älterer Mensch im Alter oder ein Rolli nicht hochkommt. Deshalb - und das schreibe ich aus eigener Erfahrung - sollte man das Eg so ausbauen, daß man dort alle wichtigen Räume hat. Dazu gehört Küche und das Bad, ins OG kann ohne weiteres ein WC mit Waschbecken. Oder die Waschmaschine - ist mit Schleuder auch im EG besser aufgeboben. Ist aber am Ende jeden selber überlassen. Ich wollte Dich ja nicht überzeugen. war halt nur ein Hinweis, der nicht mal den Anspruch auf "sachkundig" hat, höchstens mit Lebenserfahrung.

Außerdem klingt hier einiges nach Eigenleistung. Wer garantiert da. Etwa der Tipgeber ?
 
Darum hab ich

auch geschrieben das Er sich einen dabei holen soll der sich mit Abdichtungen auskennt.
Mit dem Alter ist schon klar , aber immer mehr junge Leute kaufen sich ein altes Häusle und wollen den Vorteil eines Bades im OG nicht verzichten.
Denn die meisten sind es von zu Hause bei Mama aus gewohnt.
 
Thema: Fußbodenaufbau im BAD

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